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Kürbis-Kokos-Suppe mit Ingwer

Kürbissuppe

Mittlerweile hab ich mich richtig gut auf SlowCarb eingeschossen. Zeit genug hatte ich ja, schliesslich bin ich nun schon seit Anfang Mai "dabei".

Der aktuelle Minusstand: 5,7 kg
Im Schnitt nehme ich pro Woche 300 g ab. Ich schau dabei natürlich schon ein bisschen neidisch auf diejenigen, die weit über dem liegen, als ich vorzuzweisen habe. ABER: jedes Minus ist ein gutes Minus! Die letzten zwei Wochen hab ich sogar mehr abgenommen als erwartet. In Bayern musste ich ein 3,5-Tage-Schlemmer-Wochenende einlegen. Das Wiegen hab ich ausfallen lassen. Wieder in Hamburg hab ich mal einen Blick auf die Waage riskiert und ich war überrascht, dass ich kaum zugenommen hatte und noch bessser, das kleine Plus war innerhalb von zwei Tagen weg inkl. einem zusätzlichen Minus. Aus meinem Standard sind in den letzten zwei Wochen nun durchschnittlich minus 450 g geworden.

Wir nähern uns der Kürbiszeit, die Ende August beginnt, und deswegen übe ich schon mal Kürbisküche ;-) Ich hab einen kleinen Hokkaido-Kürbis mit nach Hause genommen und ein feines Süppchen - mit einem Hauch Asia gezaubert.

Zutaten:
1 Hokkaido
frischen Ingwer
1 Dose Kokosmilch, cremig (von Netto wegen der Inhaltsstoffe: Kokosnussextrakt und Wasser)
1 Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
1 Zitrone
1,5 l Wasser
Salz, Pfeffer, Curry, Chili
Chilifäden
Koriander, frisch
etwas Butter

Zubereitung:
Kürbis gut waschen und teilen. Kerne und Faserstoffe entfernen. In Stücke schneiden. Die Schale muss nicht entfernt werden. Zwiebeln und Knoblauch würfeln und in eine Topf mit etwas Butter andünsten. 1,5 l Wasser dazu giessen und die Kürbisstücke dazu geben. Kochen lassen bis der Kürbis weich ist.
Wenn ein Blender zur Verfügung steht, alles in den Blender schütten. Dose Kokosmilch und Saft der ausgepressten Zitrone dazu geben und bis zur höchsten Stufe durchmixen. Flüssigkeit zurück in den Topf schütten, nach Geschmack würzen und noch einmal aufkochen. Wer keinen Blender hat, nimmt einfach einen Zauberstab. Mit Korianderblättchen und Chilifäden garniert servieren.

Wissenswertes zum Hokkaido:
Der Hokkaido wurde gegen Ende des 19. Jahrhundert auf der gleichnamigen, japanischen Insel Hokkaido von den Einwohnern gezüchtet. Seinen Ursprung hat der Hokkaido in einem Reisnusskürbis, den die Amerikaner einführten. In Europa wird der Hokkaido erst seit ca 20 Jahren angebaut. Hauptsaison ist September bis in den Winter. Bei richtiger Lagerung (kühl und trocken) hält ein frischer Hokkaido bis zu einem Jahr. Geschmack: leicht nussig. Die Schale kann beim Hokkaido mitgegessen werden. Beim Kauf hilft die Klopfprobe: Klingt der Hokkaido hohl, wenn man mit dem Fingerknöchel leicht (an)klopft, ist sein Reifegrad optimal.
Gesund ist er auch noch: er wirkt leicht entwässernd und ist fettarm. Außerdem ist er reich an Beta-Karotin, welches unser Körper in Vitamin A umwandeln kann (gut für die Augen, Haut und Haare)

Bea 11.08.2013, 13.31

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Kommentare zu diesem Beitrag

1. von Timo

Hey,

ich liebe Suppen. Gerade im Winrter gibt es nichts besseres, als sich eine warme Suppe zu machen. Für den Eiweisshaushalt mache ich mir immer noch ein kleinen Tofu dazu.

sportliche Grüße

vom 29.12.2013, 14.23
Wer nicht will,
findet Gründe.
Wer will, findet Wege.
Willkommen in meinem Blog. Ich heiße Beatrice, bin 1962 geboren und mit obigen Motto an der Hand, geht es hier im Blog um gesunde Ernährung in Verbindung mit dem Verlust von überflüssigen Pfunden. Ab und an schreibe ich über Bewegendes (auch Sport genannt) und das ein oder andere Wissenswerte zum Thema Gesundheit. Meine kulinarischen Schöpfungen, die aktuell hauptsächlich in der Ecke SlowCarb angesiedelt sind, darfst du gerne nachkochen und wenn es dir geschmeckt hat, freue mich über dein Feedback.
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