Rote Bete mochte ich immer schon recht gerne - meist in Scheibchen geschnitten: aus dem Glas, fertig eingemacht. Fertig eingemacht von den diversen Konservenherstellern. Für mich war die rote Bete wohl eher ein mystisches Gemüse, dessen Herstellung immer ein Geheimnis blieb. Die rote Rübe kam eben nur Konservengemüse zum Einsatz. DAS sollte sich mit mir ändern ;-)
Mit (Wieder-)Einführung der Gemüsekiste-Lieferung kam auch die rote Bete auf den Tisch. Natürlich soll sie auch verköchelt werden, ich bin schliesslich experimentierfreudig.
Man muss vor der roten Bete überhaupt keine Angst haben -ausser vielleicht, dass sie einem nicht schmeckt. Besonders an ihr ist, dass sie ein richtig gesundes Gemüse ist und viele
wertvolle Inhaltsstoffe (Wikipedia) in sich trägt.
Ich hab mich für die Zubereitung im Ofen, gewickelt in Alufolie, entschieden. Das macht kaum rote Hände und geht so nebenher. Dauer, je nach Grösse, aber rund eine Stunde bei ca. 175 Grad.
Um zu testen, ob die Rüben durch sind, steche ich sie mit einem Schaschlikstäbchen an.
Die fertig gegarten und abgekühlten Rüben schäle ich und schneide sie dann in kleine Würfel. Die Salatsosse ist recht unkompliziert: Balsamico-Essig (weiß), Öl, etwas Salz, ggf. Zucker (kann, muss aber nicht), Pfeffer und KÜMMEL. Hach, das macht einen herrlichen Geschmack. Wenn möglich, eine Stunde ziehen lassen und geniessen.
unbedingt dünn geschnittene zwiebeln noch und einen tropfen milch oder sahne, ich mag´s noch warm essen
gut sind sie auch in dünne streifen geschnitten, mit zwiebeln zusammen anbraten, apfel oder birnenstreifen dazu, salz und pfeffer fertig
vom 15.12.2014, 20.12