Tag: vegan
Bei uns ist Grünkohl ein Wintergemüse, das meistens deftig mit Kartoffeln, Speck, Kassler und einer Grützwurst wie Pinkel serviert wird. Doch in den USA wird das grüne Gemüse im Moment als der neue Trend in der Gesundheitsbranche gefeiert.
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Bildbeschreibung: Grünkohl - neuester Gesundheitstrend in den USA
Grünkohl gehört zu den Gemüsesorten mit dem höchsten Vitamin-C-Gehalt. Damit stärkt er perfekt unser Immunsystem und sorgt gleichzeitig für die Stabilisierung unseres Bindegewebes.
Durch seinen hohen Eiweißanteil (4,3g/100Gg) ist er ein super Ersatz für tierisches Eiweiß, das für die Stärkung der Knochen, Zellen, des Gewebes und Blutes benötigt wird. Außerdem unterstützt das Eiweiß im Grünkohl unseren Körper beim Muskelaufbau. Das ist ein Punkt, den viele bei einer veganen Ernährung als schwierig sehen, aber es gibt genügend vegane Eiweißlieferanten, die unseren Bedarf decken. Mehr zum Thema findet ihr auf muskelaufbau.de.
Denn anders als viele Kritiker behaupten, schließen sich veganes Essen und Sport nicht automatisch aus.
Viele Wissenschaftler warnen vor einem Mangel an den Vitaminen B2, B12 und D bei einer veganen Ernährung. Und auch Eisen, Calcium, Jod und Zink sind Nährstoffe, auf die man besonders achten sollte. Auch hierfür ist Grünkohl ein erstklassiger Ausgleich. Er enthält mehr Kalzium und Eisen als beispielsweise Rindfleisch. Ebenso liefert er Zink und das Vitamin B12. Das zeigt, dass Grünkohl nicht nur lecker und gesund ist, sondern auch noch eine ganze Menge an wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen liefert und somit eine echte "Gesundheitsbombe" ist.
Um den Grünkohl vegan zuzubereiten, lässt man Speck, Kassler und Pinkel natürlich weg. Wie wäre es zum Beispiel mit Grünkohlspaghetti mit Tofu, oder einem leckeren Grünkohl-Kartoffel-Topf. Auch in der klassischen Variante kann man Grünkohl vegan zubereiten, in dem man den Speck durch Räuchertofu ersetzt und statt der Grützwurst vegane Würstchen nimmt. Unter smilefood.de gibt es eine große Auswahl an veganen Lebensmitteln, die ihr einfach und schnell online bestellen könnt.
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Bildbeschreibung: vegane Zubereitung - Grünkohlspaghetti mit getrockneten Tomaten
Beim Erhitzen gehen allerdings viele der wichtigen Nährstoffe verloren oder werden weniger, also verarbeitet man den Grünkohl am besten roh. Eine Möglichkeit ist die Zubereitung von grünen Smoothies mit dem Kohl, dabei kann man die Menge an gesunden Inhaltsstoffen zu 100% aufnehmen.
Weiter leckere und einfache vegane Rezepte findet ihr hier.
Bea 13.10.2014, 10.42 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Muskeln brauchen Eiweiß! Das stimmt natürlich, aber muss man dafür Fleisch, Eier und Milchprodukte essen oder kann man auch mit veganer Ernährung eine Top-Leistung erzielen? Der Ironman-Triathlet Brendan Brazier hat es vorgemacht: er gewann zwei Ultramarathons und ist überzeugter Veganer.
Was viele nicht wissen: Brendan Brazier ist nicht der einzige vegane Hochleistungssportler. Viele Athleten haben sich bewusst für eine vegane Ernährung entschieden und berichten von einer gesteigerten Leistungsfähigkeit nach der Ernährungsumstellung. Außerdem ist wissenschaftlich erwiesen, dass eine fleischlose Ernährung seltener zu chronischen Erkrankungen führt.
Aufgrund des Trainings bedürfen Sportler einer besonderen Ernährung, die aus Kohlenhydraten, Fett und Eiweiß bestehen sollte, um genügend Energie für die physische Aktivität zu haben. Fleisch-Esser argumentieren oft, dass Proteine, also Eiweiß, das sich aus Molekülketten von Aminosäuren zusammensetzt und wichtig für den Muskelaufbau ist, ausschließlich aus Fleisch aufgenommen werden kann. Das stimmt so nicht, wie mein veganer Ernährungsplan für Sportler beweist.
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Bildunterschrift: Sind vegane Ernährung und Sport vereinbar?
In Getreide, Hülsenfrüchten und Gemüse sind alle essentiellen Aminosäuren enthalten, die der Körper benötigt. Zusätzlich sind Fleisch- und Milchersatzprodukte wie Tofu, Seitan und Sojamilch gute vegane Proteinquellen.
Zum Salat sollte man daher Bohnen, Kichererbsen oder Linsen essen, da sie über 7 bis 10 Gramm Eiweiß pro Portion verfügen. Unterwegs helfen Sportriegel und Sojashakes (gibt es im Reformhaus) den Energiebedarf schnell zu decken. Vegane Powerriegel kann man sich auch selbst machen, das Rezept gibt es auf diesem Blog.
Ein Smoothie aus Banane, Sojamilch und Erdnussbutter versorgt mit ausreichend Energie und ist daher ein geeigneter Snack vor dem Workout. Achtet bei der Zubereitung darauf, dass die Zutaten schnell vermischt werden. Sind sie zu lange im Mixer oder wird das Gerät zu warm, so werden wichtige Nährstoffe zerstört. Wichtig ist eine hohe Drehgeschwindigkeit von mindestens 400 km/h, wie z.B. bei diesem Gerät auf perfektegesundheit.de.
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Bildunterschrift: Ein Banane-Erdnussbutter-Smoothie ist der beste Snack vor dem Workout
Bei einer veganen Ernährung wird der Körper in der Regel mit genügend Kohlenhydraten versorgt. Dies ist wichtig, da sie als Primärbrennstoff genutzt werden und täglich 55 bis 75 Prozent der Kalorien aus Kohlenhydraten stammen sollten. Vollkorn, Obst und Gemüse sind dafür die beste Wahl.
Während des Trainings wird Fett zur primären Brennstoffquelle, um die Kohlenhydratvorräte des Körpers zu schonen und ein längeres Training zu ermöglichen. Zu den wichtigsten Fettsäuren gehört Omega-3, die nicht nur in Fisch, sondern auch in Algen, Rapsöl und Walnüssen.
Das einzige „Problem“, das Veganer haben, ist der Mangel an Vitamin B12, das nur durch tierische Nahrungsmittel aufgenommen werden kann. Dieses sollte in Form eines Nahrungsergänzungsmittels in Tablettenform täglich oder jeden zweiten Tag eingenommen werden, um eine optimale Nährstoffversorgung zu garantieren.
Bea 27.09.2014, 19.03 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL