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Körnige Gemüsebrühe - selbstgemacht

Da war der Gedanke wieder "Wie einfach! Warum hab ich das nicht schon mal früher selbst gemacht?!" 

Auf meiner Liste von "Das muss ich einfach mal selber machen!" stand schon seit langem "Körnige Gemüsebrühe". Schön ist doch, wenn man weiß, was drin ist und es selbst noch verarbeitet hat. 



Alles ganz einfach!

Es darf alles rein, was das Gemüsesuppenherz begehrt. So empfinde ich das zumindest ;-)

Karotten, Knollensellerie, Lauch, Zwiebel, Petersilie, Knoblauch, Pastinake... ich hab noch Paprika mit dazu genommen, aber auch Kohlrabi, Petersilienwurzel usw. sind passend.



Das gesamte Gemüse schön fein schnippeln. Besser auf zwei Bleche verteilen, als dass zu viel aufeinander liegt. Das zögert die Trockenzeit hinaus. Die Paprika war z.B. recht hartnäckig. Ich hätte sie noch deutlich feiner schneiden müssen.

Bei 80 Grad UMLUFT (sehr wichtig!) und ohne Backpapier geht es ab in den Ofen. Am besten die Türe einen Spalt geöffnet lassen, damit der Dampf entweichen kann. Alle 30 - 45 Minuten wird das Gemüse vorsichtig gewendet. Und wieder hinein in den Ofen. Drei bis vier Durchgänge sind nötig und vielleicht muss ein fünfter Vorgang sein - die Gemüseschnipsel sollen richtig schön trocken sein. Möglich ist auch, bei einer gewissen Restfeuchte, die Bleche für ein oder zwei Tage an einem warmen Ort zu deponieren. Das Gemüse trocknet dann selbst zu Ende und es muss keine weitere Energie verbraucht werden.



Nach genügend Trockenzeit hab ich alles in den Blender gepackt. Nun muss noch Salz dazu (1 Eßl.), etwas Würze muss schon sein, und dann alles ordentlich mixen lassen. So lange, bis das Ganze schön feinkrümelig aussieht. Abschliessend in ein Schraubglas gefüllt, kann die körnige Gemüsebrühe nun einige Zeit aufbewahrt werden. Da ich Suppe total gerne esse, wird die Brühe bestimmt nicht sehr lange halten ;-) 

Schon erstaunlich, wie viel an Volumen das Gemüse durch das Trocknen verliert. 


Bea 23.03.2015, 17.10

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Kommentare zu diesem Beitrag

3. von Sabrina Albrecht

Liebe Bea,

Anfang des Jahres habe ich bei blödem Schmuddelwetter dein leckeres Rezept mal wieder entdeckt und es war genau das Richtige für die dunklen, nasskalten Tage. Dazu ein Gläschen Rotwein und der Abend war erträglich. :-)

Viele Grüße
Sabrina

vom 10.01.2023, 20.33
2. von Angela

Ja, da kann man nichts zu sagen. Gute Brühe ist viel teurer :-)

vom 27.03.2015, 17.25
1. von Angela

Moin liebe Bea,
das ist von zwei Backblechen voll mit Gemüse übrig geblieben?
Nur ein Gläschen? Lohnt sich denn da der Stromkostenaufwand?
Liebe Grüße
Angela


vom 23.03.2015, 17.25
Antwort von Bea:

Hallo liebe Angela,

ca. 3 € kostet der Strom.
Geht doch, oder?

Liebe Grüsse
Bea

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Willkommen in meinem Blog. Ich heiße Beatrice, bin 1962 geboren und mit obigen Motto an der Hand, geht es hier im Blog um gesunde Ernährung in Verbindung mit dem Verlust von überflüssigen Pfunden. Ab und an schreibe ich über Bewegendes (auch Sport genannt) und das ein oder andere Wissenswerte zum Thema Gesundheit. Meine kulinarischen Schöpfungen, die aktuell hauptsächlich in der Ecke SlowCarb angesiedelt sind, darfst du gerne nachkochen und wenn es dir geschmeckt hat, freue mich über dein Feedback.
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